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zoo story von edward albee
Ein Mann sitzt in einem abgelegenen Winkel eines Parks auf einer Bank und liest. Ein anderer Mann tritt zu ihm und redet… um sein Leben.
Edward Albees 1959 in Berlin uraufgeführte „Zoo Story“ gehört zu den verstörendsten und eindringlichsten Dramen der amerikanischen Nachkriegsliteratur. Albee versucht in diesem Einakter einen Blick hinter die freundlich-inszenierte Fassade einer Gesellschaft zu werfen, die scheinbar selbstbewusst in sich ruht und ihre moralischen Werte preist. Doch „Zoo Story“ enthüllt eine viehische Gewalt, ein absurdes Besitzdenken und soziale Ausgrenzung als Bedingungen dieses Selbstverständnisses. Albees Ästhetik ist schwierig in Schubladen zu stecken: sie bewegt sich in der Nachfolge des psychologischen Realismus, als Zeitgenosse des absurden Theaters und als Vorfahre eines David Lynch.
„Zoo Story“ ist der ganz persönliche Beitrag von Independent Little Lies (ILL) zu den Feierlichkeiten des Centenaire, denen das Stück gewidmet ist.
Schauspieler: Pitt Simon und Paul Christophe Regie: Marc Baum Dramaturgie: Max Lamesch Bühne: Fabienne Lentz Licht: Judith Schmit Assistenz: Jill Christophe Fotografie: Charles Betz
Mit der Unterstützung von: Ministère de la Culture, Fonds Culturel National